Hessen-Media – Die Landesinitiative zur Förderung Neuer Medien des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft – wagt in seinem Leitfaden den Versuch, eine Definition für das WEB 2.0 zu finden.
Auf über 120 Seiten wird zunächst eine komplexe Definition des Begriffs und der einzelnen Spielarten präsentiert. Im weiteren Verlauf werden viele gute Beispiele für Auswahl und Einsatz passender Tools gegeben.
Besonders wird auf die Bedürfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen (KMUs) eingegangen. Ihnen werden – oft auch an Hand von konkreten Beispielen realer Unternehmen – die möglichen Vorteile aufgezeigt.
Alles in allem ein nicht nur für KMUs lesenswerter Leitfaden. Alle relevanten WEB 2.0 und „Social“ Dienste werden ausführlich präsentiert. Ein ordentliches „Buzzword-Glossar“ rundet den Ratgeber ab.
Hier mal ein Zitat aus dem Fazit des Leitfadens:
Während große Unternehmen manche der oben besprochenen Funktionalitäten auf eigenen Websites anbieten können, so etwa eine Netzgemeinschaft um eigene Produkte herum, bieten die Anwendungen des Web 2.0 gerade KMU Chancen, an den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen mit Erfolg teilzunehmen.
Der Leitfaden ist hier als PDF runterzuladen.
Gerade habe ich beim surfen ein ähnliches Dokument gefunden. Es handelt sich um ein sogenanntes „Positionspapier“ des Branchenverbandes BITKOM, hier mal ein Zitat aus dem Dokument:
Das vorliegende Positionspapier „Trends im Wissensmanagement 2007 bis 2011“ wird zur Konferenz KnowTech 2007 vorgelegt (www.knowtech.net).Es richtet sich vorrangig an Praktiker des Wissensmanagements in Unternehmen und Organisationen sowie an Manager, die für Bereiche wie Unternehmensstrategie, Personalentwicklung, Weiterbildung, Informationsmanagement, Prozessmanagement, Kollaboration oder Innovationsmanagement Verantwortung tragen.
Der BITKOM Positionspapier ist hier als PDF runterzuladen.