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IT/Computer, Software

Festplatteneinbau beim MacBook Pro

So, nun war es bei mir auch mal fällig, es musste eine größere Festplatte in mein MBP.

Es gibt ja inzwischen eine Reihe von Audio- und Video-Anleitungen dafür. Offiziell wird ein Upgrade von Apple nicht angeboten oder unterstützt. Wenn man bei Apple anfragt, lautet die offizielle Antwort, man möge sich doch bitte externen Speicher zulegen. Und das für die Profis mit den MBPs, ist schon strange.

Naja, wie auch immer, ich habe mich nach dieser Anleitung hier gerichtet und sie Schritt für Schritt verfolgt. An zwei Stellen bin ich von der Anleitung abgewichen, zum einen hatte ich leider keinen Torx Schraubendreher (T-6) zur Hand, meine waren alle größer und damit nutzlos. Zum anderen habe ich – entgegen der Empfehlung – die RAMs nicht ausgebaut, ich habe das irgendwie nicht eingesehen. Es hat aber alles perfekt geklappt, ich war mit der Anleitung vollumfänglich zufrieden.

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Anstelle des (Mini-)Torx habe ich den Mini-Schraubenzieher im Korkenzieher des Schweizer Messers verwendet (im Bild die Nummer 9), das hat relativ gut funktioniert.

Die ganze Geschichte hat ca. eine Stunde gedauert, dann war die bisherige 120GB Festplatte ausgetauscht gegen eine schnellere 320GB Festplatte. Ich habe gleich die Gelegenheit genutzt und ein frisches OS X mit verschlüsseltem Benutzerbereich (FileVault) aufgesetzt. Ich denke, beim nächsten Mal wäre der Umbau nach ca. 30 Minuten zu schaffen.

Photoshop für Arme?Photoshop for the poor?

Nur ganz kurz – weil ich so fasziniert davon bin. Die Leute von der finnischen „Snap Group Ltd.“ haben eine Online-Applikation gebaut, welche man im Browser zur Bildverarbeitung verwenden kann. Das muss man wirklich gesehen haben. Man meint, man würde im Photoshop arbeiten. Dabei ist die Ladezeit extrem kurz. Ich bin schwer beeindruckt, Hut ab nach Finnland.

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[19. Mai 2009 7:57 Uhr] Nachtrag: Eine weitere ähnliche Online-Applikation – diesmal aus Schweden – ist pixlr.

Just a short post- because I’m so fascinated about it. The people of the finnish “Snap Group Ltd.” have produced an Online-Application, which can be used in the Browser for image processing. Thats unbelievable. It’s as if you work with Photoshop just much faster. I’m very impressed. Thumb up to Finnland.

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YouTube nach MP3 auf dem Mac

So, hier mal eine „quick and dirty“ Anleitung um YouToube Videos nach MP3 auf dem Mac zu konvertieren, natürlich nur den Audio-Anteil. Damit kann man herrlich so manche Musik-Perle die man bei YouToube findet in seiner MP3 Bibliothek aufnehmen. Wahrscheinlich gibt es zig Möglichkeit, dies zu machen, hier mal zwei.

Der umständliche Weg:

  1. Betreffendes YouTube Video im Safari öffnen.
  2. Aus dem Menü „Fenster > Aktivität“ auswählen oder einfach ALT-APFEL-A drücken.
  3. Aus der Liste der URLs muss man die mit der größten Dateigrösse doppelt anklicken, das ist i.d.R. die Video-Datei im Flash Format. Durch den Doppelklick wird diese im Ordner „Downloads“ (oder was man sonst eingestellt hat) gespeichert.
  4. Die Datei heisst bei mir immer get_video und sollte nun umbenannt werden nach get_video.flv.
  5. Um diese Datei nun nach MP3 zu konvertieren, benutzt man iExctract.


Der einfache Weg:
  1. GetTube besorgen.
  2. Auf „Speichern als MP3“ konfigurieren.
  3. Im Browser das gewünschte YouTube Video laden.
  4. Im GetTube den passenden Browser anklicken.

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Google Analytics „Datenschutzrechtlich bedenklich“

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Die Anwaltskanzlei Buse Heberer Fromm hat in ihrem IT-Newsletter vom November das Tracking-Tool Google Analytics einmal mehr Datenschutzrechtlich beleuchtet.

Um das eigenen Abmahnrisiko zu begrenzen empfiehlt die Kanzlei mindestens eine entsprechenden Datenschutzerklärung auf der betroffenen Web-Site. Den von Google selbst vorgeschlagenen Text findet man derzeit auf der Seite mit den Google Analytics Bedingungen unter 8.1 Datenschutz.

Wer Google Analyticis verwendet, sollte einen genaueren Blick auf den Newsletter-Beitrag werfen.

Leitfaden zur Impressumspflicht

Wir alle wissen, das man Web-Sites mit einem Impressum versehen muss. Was dort genau zu stehen hat, ist nicht immer klar. Aus diesem Grund hat das Bundesministerium der Justiz einen Leitfaden zur Impressumspflicht online gestellt.

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Es wird geklärt, warum man ein Impressum braucht und wie man es aufbauen sollte. Eigentlich wird als erstes sogar klargestellt, das das Impressum kein Impressum ist, sondern eine „Anbieterkennzeichnung“.

Der Leitfaden vom Justizministerium wird zwar als nicht „rechtsverbindlich“ dargestellt, aber das Ministerium wird sicherlich wissen, was es da publiziert.