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IT/Computer, Software

GTD mit Mac Boardmitteln

Dennis Best hat auf seinem Blog einen interessanten Beitrag veröffentlich, in dem er beschreibt, wie man GTD auf dem Mac mit Boardmitteln implementieren kann.

Hierbei zahlt es sich aus, das die mitgelieferten Applikationen wie Mail und iCal ohne Sync auf die gleichen Daten zugreifen können. Wer die ganzen GTD-Apps auf dem Mac also satt hat, sollte sich den Beitrag mal anschauen und künftig das nutzen, was er ohnehin schon lange auf seinem Mac hat.

Virtuelle Troika: Xen-DataCore-Marathon

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Heute hatten wir in Berlin die Gelegenheit, einer RoadShow zum Thema Xen Server 5 und XenMelody beizuwohnen. XenMelody ist ein Symbiose-Produkt aus Xen Server und der Storage Lösung SANmeldody von DataCore.

Das vom Distributor ADN geschnürte Bundle ermöglicht außerdem, die Datacore Storage Domain Server über den Xen Server zu virtualisieren, so dass sich der Endkunde die Kosten für die physische Hardware komplett sparen kann.

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Besonders spannend fanden wir ja neben den neuen Storage Treibern vor allem die in das Xen Server 5 nun integrierten HA Feauteres, welche vom HA Spezialisten Marathon „beigesteuert“ wurden. Wer ganz genau wissen möchte, was das neue Xen in Sachen HA kann (und was eben nicht) sollte sich dieses Video von der VMworld (Sept. 2008, Vegas) anschauen. Dort erklärt der CTO von Marathon – Jerry Melnick – die drei verschiedenen Ebenen der Fehlertoleranz.

Das XenCenter wurde natürlich auch dramatisch „aufgehübscht“ und steht dem Interface der „other guys“ inzwischen in nichts mehr nach. Laut Citrix lassen sich nun nahezu alle Funktionen direkt aus der Oberfläche konfigurieren.

Weitere Links:

Verfassser: Emilio Paolini, Citrix Xen Partner.

DoS Schwachstelle in jedem TCP/IP Stack?

Heise berichtete gestern von einer kritischen TCP/IP Schwachstelle, welches es einem Angreifer erlaubt, via Denial of Service Angriff jeden Server – unabhängig vom verwendeten Betriebssystem – abstürzen zu lassen bzw. unerreichbar zu machen.

Die Schwachstelle wurde entdeckt von Robert E. Lee und Jack C. Louis von der Security Firma Outpost24.

Es gibt auch einen MP3 Podcast, der über diese Schwachstelle informiert.

Tagging auf dem Mac

Ich habe mich in den letzten Tagen mal wieder verstärkt mit Tagging (Strukturierung von Daten durch Schlüsselworte) beschäftigt, um meine tägliche Arbeit aber auch meine Projekte und meine Dateisystem-Ablage zu optimieren.

Eine sehr gute und vollständige Abhandlung zum Thema „Tagging anstatt Ablage im Dateisystem“ kommt von Gernot Starke. Das PDF „Ordnung 2.0 – Hilfen für den Info-Dschungel“ umreist die bisherige Strukturierung von Inhalten auf lokalen Dateisystemen und vergleicht diese mit den aktuellen Möglichkeiten des Taggings. Der Beitrag ist etwas Mac lastig, aber das liegt in der Natur der Sache.

Wer sich auch für das Tagging seiner ein- und ausgehenden Mails interessiert kommt natürlich um die Apple Mail Erweiterung MailTags nicht herum. André Aulich hat in einem Beitrag auf seinem Blog erklärt warum und wie man MailTags einsetzt.

nmap 4.68 erschienen

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Wie in seinem letzten Newsletter bereits angekündigt, hat Fyodor nun die Version 4.68 des bekannten Portscanners nmap zum Download freigegeben.

Er verspricht dabei nicht weniger als 125 Verbesserungen im nmap. Respekt! Interessant dürfte zum Beispiel die integrierte IPv6 Unterstützung für die Windows Version sein. IPv6 wird von Vista standardmässig unterstützt und bei XP kann es nachinstalliert werden. Es wird nun auch die 64bit Version von Windows unterstützt.

Die Erkennung von Betriebssystemen (OS Fingerprinting) wurde auf über 5000 hinterlegte Fingerprints erweitert.

Unter anderem durch eine Suchfunktion verbessert wurde Zenmap, die grafische Oberfläche für nmap.

Ansonsten gab es natürlich die obligatorischen Geschwindigkeitsverbesserungen :-)

Nmap 4.68 kann von nmap.org runtergeladen werden.

nmap endlich als Mac OS X binär Installer

In seinem aktuellen Newsletter gibt der der nmap Entwickler Fyodor unter anderem auch den Binär Installer für OS X bekannt. Das ist gut, nun kann man sich leichter nmap auf sein System bringen. Im Installationspaket ist nicht nur der Portscanner nmap, sondern auch die passende grafische Oberfläche zenmap vorhanden.

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Wer nun Lust auf mehr bekommen hat, findet bei nwlab.net ein Tutorial in deutsch und bei HIGHGAMES eine deutsche Anleitung.

Amazon Deutschland kann sich keine Übersetzer leisten

Nur ganz kurz, habe eben eine Pressemitteilung von Amazon Deutschland gefunden, die wirklich gruselig übersetzt ist. Der Text wirkt von Anfang an schon irgendwie holperig, aber diesen Satz finde ich wirklich die Krönung. Mit „es“ sind die Amazon S3 Dienste gemeint:

„Es ist entwickelt, um Entwicklern ein Computing in der Größenordnung des Internets zu erleichtern.“

So, das wollte ich nur eben loswerden :-)

Einkaufen in den USA – Eurokurs sei Dank!

[Trigami-Review]

Einkauf in den USA

Der Euro hat in den vergangenen Wochen ein Hoch nach dem anderen markiert und der Trend hält weiter an. Inzwischen dürfte auch der letzte begriffen haben, welche Vorteile sich dadurch nutzen lassen.

Wer schon mal bei z.B. Amazon USA nach Produkten gesucht und sich dann den Preis in Euro ausgerechnet hat, dürfte nicht schlecht gestaunt haben.

Während ich diesen Beitrag schreibe, mache ich einfach mal eine Stichprobe:

Die Olympus SP-570UZ 10MP Digital Kamera kostet bei Amazon USA $429,95 , das entspricht derzeit ca. 277,94 EUR. (Zur Umrechnung Dollar nach Euro kann man übrigens direkt bei Google folgendes eingeben: „429.95 USD in EUR“, schon erscheint der Wert in Euro, das ist ganz praktisch).

Der günstigste Preis bei Amazon Deutschland liegt derzeit bei 439,99 EUR, also mehr als 160 EUR teurer als in Amerika.

Leider kann man das Produkt nicht einfach bei Amazon USA bestellen, da nicht nach Deutschland geliefert wird. Man muss eine Lieferadresse in den USA angeben, und wer kann das schon?

Dienstleister bieten USA-Adresse

Die Lösung verspricht ein Weiterleitungs-Dienstleister wie z.B. BPM-Lux. Dieser bietet seinen Kunden die Möglichkeit, Pakete direkt in den USA (und anderen Ländern) im Auftrag des Kunden entgegenzunehmen. Oder anders formuliert, der Kunde bekommt eine eigene Lieferanschrift in den USA, die er für Bestellungen nutzen kann.


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Im Einzelnen bietet BPM-Lux folgende Dienstleistungen:

  • Neutrale „letzte Meile“ Lösung kombiniert mit einem Mail Forwarding Service, also Post-Paket-Express Empfang in 6 Länder der Welt (USA, UK, Frankreich, Belgien, Deutschland, Luxembourg) mit anschliessender Weiterleitungsmöglichkeit zu weltweiten Destinationen.
  • Online Shops, die ein Retouren Management in diesen Ländern benötigen.
  • Frequent Traveller die Ihre Post online in Real Time lesen wollen.
  • Neutraler Empfang von allen Post-, Paket- und Expressdienstleistern.
  • Abgerundet durch ein cash back system, das seinen Kunden und Mitgliedern nicht nur die Empfangslösung, sondern auch cash back Einsparungen mit jedem Einkauf anbietet.

Ich habe mich jetzt bei BPM-Lux registriert und mir damit einen Account zugelegt (Tarif BPM 9). In den nächsten Tagen werde ich mal die Bestellung in den USA testen und dann hier in einem weiteren Beitrag darüber berichten, ob alles geklappt hat.

Zusätzliche Kosten?

Wenn man Waren im „nicht EU“ Ausland einkauft kommen normalerweise folgende zusätzliche Kosten auf einen zu:

  • Zoll.
  • Einfuhrumsatzsteuer (7 % oder 19 %).
  • gegebenenfalls besondere Verbrauchsteuern (nur bei hochsteuerbaren Waren, wie z.B. Alkohol oder Zigaretten).

Der Zoll ist leider sehr stark abhängig vom bestellten Produkt und für Laien nur schwer zu ermitteln. Es gibt einige Beispiele auf der Zoll Website und auch einen Zoll-Rechner. Nach meinen Recherchen müsste der Zoll für eine Digital Kamera z.B. 4,2% betragen.

Bei obigem Beispiel würde die Olympus SP-570UZ aus den USA also folgendes Kosten:

Kaufpreis 277,94 EUR + 4,2% Zoll + 19% Einfuhrumsatzsteuer = 344,65 EUR

Man spart dann also immer noch über 95,- EUR, jedoch habe ich die Fracht hierbei noch nicht berücksichtigt.

Hmm, wie auch immer, ich habe jetzt meinen Account bei BPM-Lux und werde den ganzen Vorgang einfach mal durchspielen, indem ich mir was bei Amazon USA bestelle. Sobald ich neuere Informationen habe, berichte ich hier im Blog darüber.