Produktivität

Unendlich viele Google Mail Adressen

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Ein Blog-Leser hat mich neulich mit einer personalisierten Google Mail-Adresse verblüfft, die er scheinbar nur für unseren Dialog erzeugt hat.

Er hat mir erklärt, das dies ein GMail Feature sei und mir kurze Zeit später noch den Link auf das lindhorst.cc Blog geschickt.

Demnach erlaubt GMail beliebig viele Mail Adressen in der Fom <nutzername+irgendein_Text@gmail.com>.

Das ist doch mal wirklich nützlich, um zu verfolgen, was die Leute so mit den Mail Adressen machen, die man ihnen gibt.

Via: [lindhorst.cc ]

ScanSnap 510M – Ein weiterer Schritt Richtung „papierloses Büro“

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Ein wirklich erstaunliches Stück Technik der ScanSnap 510M (Windows: S510 ) von Fujitsu. Man nehme 50 doppelseitiig bedruckte Dokumente, z.B. einen Stapel Eingangsrechnungen und stecke sie in den ScanSnap. Dann drücke man auf eine Taste und lehne sich zurück. Eigentlich könnte man sich einen Kaffe holen, aber bei bis zu 18 Seiten pro Minute ist die Zeit ist dafür fast zu kurz.

Der ScanSnap nagelt die 50 Seiten durch als wäre es nichts. Beidseitig natürlich. Eine automatische Schrifterkennung wandelt die Seiten dabei in durchsuchbare PDF Dokumente um. Das muss man sich mal vorstellen, das ist super praktisch.

Wenn man z.B. nach einem bestimmen Betrag sucht, gibt man im Spotlight einfach 1375,23 ein und – schwupp – erscheint die richtige Rechnung auf dem Schirm. Oder weitere, falls diese den gleichen Betrag irgendwo enthalten.

Es gibt auch mehrere Videos bei Fujitsu (Flashvideo, Video 1, Video 2), alles was dort gezeigt wird kann ich voll bestätigen.

unclutter.com hat einen guten Beitrag darüber verfasst, wie man sich ein papierloses Dokumenten Management einrichten kann. Auch dort wird der ScanSnap empfohlen. Eine weitere Review zum 500M findet man bei MacNN.

Auch der „Guru“ selbst – also Merlin Man – hat einen sehr interessanten Beitrag zu dem Gerät verfasst, hier sind vor allem auch die Kommentare sehr hilfreich.

ACHTUNG: Der SnapScan wird (z.B. bei Amazon) in verschiedenen Bundles angeboten. Ich habe meinen ScanSnap 510 in der Mac Version (also mit dem „M“ hinter der 500 bzw. 510) für um die 400,- EUR gekauft. Bei diesem Bundle war kein Adobe Acrobat dabei, was deutlich den Preis senkt. Dafür war der Abby FineReader für Mac dabei, wohl mit die beste OCR Software auf dem Markt. Der Acrobat wird zum Scannen und für die OCR dann nicht benötigt. Hier mal die Trefferliste für Fujitsu ScanSnap bei Amazon.

Bei Bedarf kann ich euch den Lieferanten von meinem ScanSnap nennen, falls ihr nichts passendes findet, das ist wohl ein Fujitsu Fachhändler. Schreibt mir einfach eine Mail.

Wir werden uns das Gerät nun auch noch in einer Windows Version für die Firma zulegen, es ist einfach zu genial.

Privates UMTS-Netz für jedermann

Private UMTS Mobilfunknetze sollen sich schon bald mit Mobilfunk-Basisstationen für den Hausgebrauch – sogenannten Femto-Zellen – von jedermann leicht realisieren lassen. Diese Basisstationen werden mit dem heimischen DSL-Anschluss verbunden und ermöglichen dann die Handy-Kommunikation mit der „weiten Welt“.


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Wie immer soll das alles völlig problemlos via Plug-and-Play funktionieren. Wie immer kann man das natürlich nicht glauben, aber lassen wir uns überraschen.

Anbieter solcher Geräte sollen unter anderem Ericsson, ip.access und ubiquisys sein. In letztere Firma hat übrigens auch Google investiert, genau wegen dieser Technologie.

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In den nächsten vier Jahren sollen ca. 70 Mio Geräte unter die Leute gebracht und in Betrieb genommen werden.

Quelle: [Spiegel Online]

iGTD Entwickler verschollen?


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Was ist denn da los?

Die WEB-Site ist nicht erreichbar und der Autor Bartlomiej Bargiel reagiert nicht auf Mails und Foren-Anfragen. Und das, wo die Community gerade auf iGTD 2.0 wartet.

Hier mal die Foren-Beiträge dazu:

http://igtd.phpbb24.com/forum/viewtopic.php?p=7912

http://igtd.phpbb24.com/forum/viewtopic.php?t=2193

Skuril auch, was die Fans sich so ausmalen. Mein Favorit: „Kidnapped by the OmniGroup perhaps he was.“



[27. März 2008 21:40 Uhr] Nachtrag: Die Web-Site ist inzwischen wieder erreichbar.

Nokia E61 als WLAN Hotspot

Mann, darauf habe ich wirklich gewartet. Und gesucht habe ich so etwas auch schon, bisher jedoch ohne Erfolg.

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Nun habe ich es durch Zufall doch aufgestöbert. Bei joiku.com findet man eine wirklich coole Software für das Nokia E61 (bzw. für alle Symbian S60v3 Telefone).

Mit JoikuSpot kann man sein E61 als WLAN HotSpot betreiben und somit anderen Geräten via WLAN Zugang zum Internet über UMTS gewähren.

Super praktisch, vor allem wenn man einen iPod Touch sein eigen nennt. Es gibt leider noch ein paar Einschränkungen, da JoikuSpot auch noch im Beta-Stadium ist.

Das WLAN kann derzeit noch nicht verschlüsselt werden und es werden auch noch nicht alle Protokolle geroutet. Lediglich http und https gehen durch, also kann man immerhin schon mal surfen.

Weitere Informationen findet man auch unter http://www.joikuspot.com/.

Via: fscklog.com

Nokia Multimedia Transfer

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Nokia hat eine Mac Software rausgebracht, mit der man Bilder, Videos, Musik und vieles mehr zwischen dem Mac und kompatiblen Nokia Telefonen austauschen kann. Die Software ist bereits OS X 10.5 Leopard kompatibel und kann auch mit iTunes und iPhoto kooperieren.

Für iPhoto wird ein spezieller Transfer-Ordner eingerichtet, welcher sich dann mit dem Handy synchronisiert, wobei die Fotos und Videos automatisch korrekt skaliert werden. Genauso funktioniert es mit iTunes Songs und Podcasts. Auch die online Doku ist wirklich gut gemacht. Anhand kurzer Videos wird genau erklärt, wie die Übertragung aus iTunes und iPhoto funktioniert.

Die Software kann direkt bei Nokia runtergeladen werden. Nokia scheint endlich entdeckt zu haben, das Mac-User Bedarf an schicken Mobilgeräten *mit* Support haben.

Via: http://www.e-series.org/

Links: http://blogs.s60.com/ | http://europe.nokia.com/mac

heise.de: Dämpfer für MacBook Air

Heise verpasst mit seinem Beitrag dem neuen MacBook Air einen ordentlichen Dämpfer. Zwar werden die Eckdaten und das Konzept des neuen Apple Subnotebooks grundsätzlich gelobt, aber der Vergleich mit den Mitbewerbern hört sich bei Heise schon deutlich anders an als das, was Steven Jobs auf seiner Keynote so präsentierte.

Besonders im Bereich Ausstattung und Gewicht ist die Konkurrenz durchaus gleichwertig oder teilweise sogar besser.

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[via heise.de]

OpenProj – eine Open Source Alternative zu Microsoft Project

Ich erinnere mich noch genau. Kurz nachdem wir an der Uni in BWL Planungsmanagement, GANT-Analyse und die anderen netten Dinge durchgenommen hatten, kam mir erstmalig auf einem PC die Microsoft Projektplanungssoftware „MS Project 1.0“ entgegen.

Einige Nächte später hatte ich mir die praktische Seite des in der Uni trocken und theoretisch Erlernten angeeignet. Jahre später und um einige Versionsnummern höher musste ich dann immer öfter dieses Werkzeug zur Planung von Projekten nutzen und lernte dessen Unentbehrlichkeit schnell kennen. Heute, wieder um einige Jahre älter und mit wesentlich mehr Erfahrungen beladen, kommt mir durch einen Tipp die freie Open-Source Variante „OpenProj“ als Projektmanagement-Software auf den Bildschirm. Und wie zu Uni Zeiten entsteht der Reiz dieses Werkzeug zu testen um es mit den „großen“ Tools zu vergleichen.

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Die Installation ist mit DSL reine Sekundensache. Da die Software auf JAVA basiert, kann man sich passend für seine Plattform (Unix, Mac, Windows) bei sourceforge.net die gewünschte Version direkt downloaden. Bei der Windows Version musste ich nach dem Download das Verzeichnis irgendwohin kopieren und konnte die Anwendung direkt über eine Batch Datei starten. Mir hat besonders gut gefallen, dass ich mich als „MS Project“ User direkt zurecht gefunden habe und direkt mit einem kleinen Projekt loslegen konnte. Ein Projektplanung mit Ressourcenplan stand in 10 Minuten. Alle notwendigen Diagramme und Berichte sind über Schaltflächen am linken Rand direkt aufrufbar. Man verliert somit nie den Überblick.

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Was auffällt ist die ansonsten sehr puristische Aufmachung. Keinerlei Schnickschnack, wie 7-dimensionale Fußnotenverwaltung mit grafischer Auswertung im Hyperraum Look, die sowieso kein Mensch nutzt, der mit solchen Werkzeugen arbeiten muss. Sicherlich bietet „MS Project“ durch die Jahrzehnte lange Entwicklung auch nette Features, welche einem das Leben erleichtern und die Kommunikation mit anderen „MS Office“ Anwendungen von Hause aus anbietet.
Wer jedoch eine reine, von Ballast befreite Projektplanungs-Software sucht, ist mit dieser Open-Source Variante wirklich bestens bedient.
~

Dies ist ein Gastbeitrag von: Walter Schönenbröcher