Journalismus

Pine Trail Netbook ASUS 1005PE


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Frisch ausgepackt haben wir ein ASUS 1005PE Netbook. Das 1005PE ist ausgestattet mit Intels neuem Atom-N450-Prozessor. Der Akku hat 4.400 mAH (6 Zellen) und soll damit gut 10 Stunden werkeln. Spannend ist Express Gate, das ist ein zusätzlich vorhandenes embedded OS, welches das Netbook innerhalb von ca. acht Sekunden online bringt und dem Nutzer Browser, Skype, Chat, Media Player und weitere Tools bietet. Dieses OS tut auch dann, wenn sich das „normale“ OS (i.d.R. Windows) mal verabschiedet hat, was ja vorkommen soll :-)

Apropos OS, das Gerät wird mit Windows 7 Starter ausgeliefert, mal schauen, wie sich das „verkrüppelte“ Windows so macht.

Als erstes haben wir ansonsten mal parallel ein Ubuntu installiert, nämlich die speziell für Netbooks ausgelegte und optimierte Ubuntu Netbook Edition. Die Installation lief in etwa wie folgt:

  1. Download Ubunto ISO Image.
  2. ISO Image auf USB-Stick bringen (Tool für Windows).
  3. Vom Stick booten. Um in’s ASUS Boot-Menü zu gelangen, vor dem einschalten ESC gedrückt halten.
  4. Den Installationsanweisungen folgen. Das Netbook kam mit einer freien Partition (Laufwerk D: unter Windows) auf welcher wir das Linux installiert haben.
  5. Der Installer generiert auch ein Boot-Menü, in welchem man auswählen kann, ob man das Ubuntu oder das Windows 7 Starter booten möchte.

Eigentlich wollten wir nicht via USB sondern via Netboot installieren, aber aufgrund eines Bugs im Ubuntu Installer wird ausgerechnet die im 1005PE verbaute Netzwerkkarte nicht korrekt unterstützt :-(

Noch ein Urban Thinking?

Huch, stelle gerade fest, das es noch ein Urban Thinking Blog gibt: http://www.urbanthinking.org/ . Immerhin, mein Archiv geht weiter zurück als das von Brady Dorman’s Blog :-)

Und damit Brady das auch lesen kann, auch noch was auf englisch:

English version, so that Brady can read this (greetings, if he does):

Uuhh, strange, just found another Urban Thinking blog: http://www.urbanthinking.org/ . At least, my archive is older than that of Brady Dorman’s blog :-)

Machen Kontaktlinsen schöne Augen?

Blog Marketing Dies ist ein durch hallimash vermittelter, honorierter Eintrag

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Über Hallimash kam die Anfrage nach einer Rezension des nachfolgenden Online-Shops für Kontaktlinsen bei mir rein. Nun gut, ich trage weder Brille noch Kontaktlinsen, aber es sollten ja auch nicht die Produkte getestet und bewertet werden, sondern die WEB-Site, der Shop und der Versandprozess. In diesem Bereich fühle ich mich dann auch zuhause, die ersten Shops haben wir bereits vor über zehn Jahren gebaut.

Kontaktlinsen?

Die erste Idee einer Kontaktlinse geht laut Wikipedia zurück auf das Jahr 1636, als der französische Philosoph und Naturwissenschaftler René Descartes seine Vorstellung einer „Linse die auf den Augen getragen wird“ dokumentierte. Von Descartes stammt auch der Ausspruch „cogito ergo sum“ – „Ich denke, also bin ich!“.

Strahlend weiße Augen, das gönn ich mir

Der optische Eindruck der Website http://www.schoeneaugen.info/ ist vom Design her etwas „holprig“. Dies mag aber auch daran liegen, das als Basis der Site ein Shop-System dient und sich das Design der Funktionalität unterordnen muss. Die Funktion ist gut, man navigiert einfach durch die übersichtliche Produktauswahl, klickt sich die gewünschten Artikel in den Warenkorb und begibt sich dann zur virtuellen Kasse. Der Bestellvorgang wird über eine sichere SSL-Verbindung abgewickelt.

Die Fachinformationen zum Thema sind für mich als „Brillen-Laien“ ausreichend und verständlich.

Der Sinn des auch in den Meta-Tags propagierten Claims „Strahlend weiße Augen mit Kontaktlinsen“ erschliesst sich mir persönlich leider nicht, aber ich bin vielleicht einfach nicht „Zielgruppe genug“, um das zu begreifen.

Praktisch für Kontaktlinsenträger dürfte das Angebot eines Linsen Abonnements sein. Hierbei werden regelmäßig „frische“ Kontaktlinsen an den Kunden versendet, wobei auch jeweils eine Anpassung an die aktuelle Sehstärke vorgenommen werden kann.

Insgesamt versucht die Site den Premiumgedanken zu kommunizieren. Das ist in post-Geiz-ist-geil Zeiten ein vernünftiger Ansatz, wenngleich man hier im grafischen Bereich vielleicht noch mehr hätte rausholen können. Unsere Grafiker hätten gerne etwas mehr frische Farben anstelle der grauen Töne gesehen.

Unter der Haube

Der Shop wurde umgesetzt mit xt:Commerce, dem osCommerce Ableger mit europäischem Anspruch und Support. xt:Commerce ist in der Community nicht unumstritten. Es werden viele Bugs bemängelt sowie die träge Template-Engine. Auch die Preis- und Firmenpolitik der xt:Commerce GmbH aus Österreich ist nicht jedermanns Sache. Andererseits gibt es viele Beispiele von erfolgreichen Online-Shops, die mit xt:Commerce laufen. Wenn man xt:Commerce ordentlich aufsetzt und die notwendigen Anpassungen vornimmt, bekommt man ein robustes und dem Stand der Technik entsprechendes Shop-System.

Eine Probe-Bestellung hat reibungslos funktioniert, die Ware wurde umgehend per DHL geliefert, eine ordentliche Rechnung lag dabei.

Fazit

Der Shop funktioniert, der Lieferservice ist gut, die Produkte bzw. deren Qualität muss jeder selbst testen. Unter dem Stichwort „Kontaktlinsen Shop“ wirft Google ca. 1/4 Mio. Treffer aus. Gut gefallen hat an http://www.schoeneaugen.info/ die sehr kurze Reaktionszeit bei Fragen zum Shop und zur Bestellung.

Fotoagenturen zwingen „Billigheimer“ in die Knie

Laut www.stockphototalk.com haben US Fotoagenturen erfolgreich einen Mitbewerber dazu gezwungen, keine kostenlosen Fotos mehr anzubieten.

Die Foto-Agentur „All Access Photo Agency“ hatte ihr Geschäftsmodell auf die kostenlose Abgabe von Fotos aufgebaut. Durch eine Boykott-Androhung der anderen Agenturen bezogen auf Veranstaltungen und PR Events mussten sich die Veranstalter dann entscheiden.

Entweder konnten sie „All Access“ einladen, oder eben „alle anderen“ :-)

„All Access“ hat sich nun entschieden, 45$ je Foto zu nehmen, dies sei noch immer nur ein drittel des üblichen Preises.

„If we can´t get credentialed, we can´t shoot, we don´t have a product, we are done“.